Wohnmobil Weltweit


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27. Juni

Herrliches Wetter; wir sind daher zum Pool und haben dort einen faulen Tag eingelegt, etwas  gegessen und viel geschwommen;
uns begeistert u.a. die tolle Aussicht von hier oben in die Bucht von Dubrovnik; ein Buch gelesen u. dann am späten Nachmittag wieder
zurück zum WoMO ; um 20.00 Uhr sind wir dann mit dem Bus in die Altstadt; das war genial, denn erstens war es nicht
mehr so heiß und zweitens waren die Kreuzfahrtgäste wieder weg, was uns einen romantischen Abend, in den fast leeren Gassen
der traumhaften Altstadt beschert hat; wir haben uns ein nettes Lokal ausgesucht und hervorragend bei Pupo in der Miha Pracata 8,
zu Abend gegessen, anschließend sind wir noch etwas durch die Altstadt geschlendert und dann mit dem Taxi für 80,-- Kuna, wieder
zurück zum Platz; das war eine ideale Kombination, da tagsüber tausende von Touristen diese Stadt besuchen, was dazu führt, dass
auf der Stadtmauer (die die gesamte Altstadt umschließt und die gegen Gebühr betreten werden kann) eine Einbahnstraßenregelung !!!!
eingeführt wurde, damit es hier oben zu keinen Staus mit „Gegenverkehr“  kommt !! Wir konnten selbst den berühmten Hadriansbrunnen,
der tagsüber meist belagert wird, ungestört besichtigen und fotografieren.  Insgesamt aber, ist der Besuch dieser Stadt ein Highlight einer
jeden Reise durch Dalmatien.













28. Juni

Wir wagen es und wollen heute noch mal bei Tageslicht in die Altstadt !  Wir fahren wieder mit dem Bus los und gehen dann bei
brütender Hitze in die Altstadt; dort  sind viele Kreuzfahrtgäste, da zwei riesen Pötte angelegt hatten ! Jetzt erst sehen wir, was wir
gestern für ein Glück hatten ! Nochmals durch die engen aber schattigen Gassen geschlendert und ein paar Souvenirs gekauft;  
wir waren wieder gut essen im Dachgarten eines Restaurants oberhalb des Aquariums;  dann am Spätnachmittag  mit dem Taxi
zurück; wir wollten nochmal an den Pool, der hatte aber wegen einer Hochzeitsfeier geschlossen; wir sind dann in die Badebucht
an das Meer und dort geschwommen, erfrischt und noch etwas relaxt und dann wieder zum WoMo zurück;




































29. Juni


Wir bezahlen den Platz (270,-- Kuna/Tag incl. Strom) und fahren gegen 11.00 Uhr los, da wir weiter nach Montenegro wollen;
beim Grenzübertritt wurde die grüne Vers. Karte kontrolliert ! Wir sind wieder in der EU und fahren immer der Küste entlang, die
landschaftlich besonders reizvoll ist, aber leider ist beinahe die gesamte Küste mittlerweile zugebaut und zudem haben wir das
Gefühl wir sind in Russland, da ständig vor und neben uns Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen fahren !  Die Stellplätze sind
rar und die Campingplätze liegen alle in zweiter oder dritter Reihe und von den Stränden sieht man außer Schirmen und
Liegestühlen nichts mehr ! Das gefällt uns nicht, so fahren wir fast bis an die südlichste Grenze, vorbei an dem herrlichen
Fotomotiv „Sveti Stephan“ (ehemalige Fischerinsel jetzt Hotelanlage) und der wunderschönen Bucht von Kotor (dem größten
„Fjord“ der gesamten Adria), die wir allerdings mittels Fähre abkürzen und nicht umrunden; über Budva geht es dann weiter bis
nach Ulcinj.  Hinter Ulcinj finden wir dann endlich das, was wir gesucht haben :  kilometerlange Sandstrände, teilweise fast noch
unberührt – traumhaft !

















30. Juni

Wir fahren bis zum Velika Plaza (so heißt der Strand) und dort auf den „Camping“  Tropicana Beach; dieser
Platz liegt direkt am Sandstrand und bietet uns einen Stellplatz in erster Reihe und unverbauter Meersicht; der Platz ist einfach
ausgestattet, dafür gibt es einen netten Besitzer mit einem guten Fischrestaurant und täglich frischem Essen (wenn man das früh
bestellt, wird es abends frisch zubereitet); direkt davor der ca. 14 km lange feinsandige Strand; der albanische Platzinhaber spricht
sehr gut deutsch, ist sehr freundlich, bemüht und hilfsbereit; der Stellplatz kostet 12,-- € incl. Strom/Tag;  N 41 ° 54´ 18´´  O  19° 16´ 15´´
Gleich neben diesem Platz liegt das etwas besser ausgestatte Safari Beach Camp, das allerdings keinen so schönen Ausblick auf
das Meer hat, weil vor diesem Camp die Schirm- und Liegestuhlreihen am Strand sind (dies nur zur Info, sollte der Tropicana Beach
voll sein)!

Strandtag am Tropicana Beach; hier weht die blaue Flagge für besonders sauberen Strand und sauberes Wasser;











01.Juli

Strandtag







02. Juli

Strandtag







03. Juli

Strandtag








04. Juli

Abfahrt 10.35 Uhr Richtung Albanien; ca. 20 km ziemlich schmale Straße bis man wieder auf der gut ausgebauten Straße ist, die
von Bar her kommt;






ca 5 km nach der Straßenkreuzung findet man rechts der Straße, noch einen, neu erbauen u. bestens sortierten , Lamica Supermarkt





Dann um 13.05 Uhr sind wir an der Grenze Montenegro-Albanien bei Muriqan; der Grenzübertritt dauert ca. 1 Stunde und ist
völlig problemlos; die Grenzer sind durchwegs nett und freundlich;  der Fahrzeugschein des Wohnmobils wurde online erfasst
und wir bekamen einen Einreisestempel in den Pass gedrückt; es wird  keineStraßenbenutzungsgebühr mehr verlangt !!





Kurz hinter der Grenze bei Muriquan in Albanien eingekauft; sehr günstige Preise ! Umrechnungskurs war zu dieser Zeit
140 Leke = 1 € ! Wir sind dann über Shkoder und Durres bis zum Kamping (alban. Schreibweise)  Pa Emer durchgefahren;
die Straßen sind überraschend gut ausgebaut und es gibt unterwegs viele Tankstellen (Diesel zu dieser Zeit 1,28 €/Ltr.), der
Verkehr ist geordnet, überall sind fast nur noch neuwertige Mittel- und Oberklasse-Limousinen zu sehen und die Straßenabschnitte
die im Moment noch ziemlich schlecht sind (es sind wenige) werden gerade neu gebaut; auf der Autobahn fahren allerdings,
neben den oben genannten PKW´s, auch Eselskarren und es laufen Fußgänger auf dem Seitenstreifen, aber daran gewöhnt
man sich schnell; viele Polizeikontrollen die aber uns Ausländer freundlich durchwinken !






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