Wohnmobil Weltweit


REISEBERICHT GRIECHENLAND PELOPONNES 2009


07.Juni 2009
Abfahrt aus Spalt und bis Stubaital gefahren; dort vor dem Hotel Berghof in Neustift auf dem Parkplatz der Bergbahn übernachtet;
in dem Restaurant noch gut zu Abend gegessen; am nächsten Morgen GoBox gekauft, weil wir über 3,5 to zGG haben und über
den Brenner nach Venedig;

08. Juni 2009
Kurz vor Venedig nach Cavallino abgebogen und dort auf den NSU-Lido gefahren; es ist eine Campingstadt, bestens organisiert
und geführt; wir mögen das allerdings nicht so sehr, aber für ein paar Tage ist das mal ganz interessant und wir haben einen
ruhigen Platz abseits des Rummels gefunden; hier bleiben wir bis unsere Fähre von Venedig ablegt;



10. Juni 2009
Ausgecheckt und zum Fährhafen von Venedig gefahren und dort dann auf das Schiff der Minoan Lines; wir haben einen schönen
Platz auf dem Campingdeck ergattert und können das Camping on Bord geniessen, weil wir freie Sicht auf das Meer haben und
genügend Luft abbekommen;

11. Juni 2009
In Patras ausgecheckt und, da es schon Nacht war nur noch ein paar km Richtung Pirgos gefahren und bei Kato Alyssos auf
dem Camping „Kalogria“ unter Olivenbäumen und dem Geräusch der Zykaden geschlafen;
N 38 ° 8` 59,50 `` O 21° 34` 38,64 `` www.camping-kato-alissos.gr

12. Juni 2009
Am nächsten Morgen weiter Richtung Pirgos und über Neochori nach Loutra Kylini und dort auf den freien Stellpatz direkt am Meer,
mit wunderschönem Blick auf die vorgelagerte Insel Zakynthos;













Karin hat eine Katzenmama mit zwei jungen Katzen bei uns aufgenommen, eine Kiste gebaut und alle gefüttert; Abends gegrillt
und den wunderschönen Sonnenuntergang bei einem Sundowner beobachtet; sollte dieser schöne Platz voll sein, kann man
auch gut auf dem benachbarten Camping „Melissa“ übernachten http://www.campingmelissa.gr/ - hier bleiben wir vier Nächte

16. Juni 2009
Fahren weiter bis nach Palouki und checken auf dem Camping Camping Palouki ein, weil wir ver- und entsorgen müssen und
uns mal wieder ausgiebig duschen wollen; auf dem Platz in der Taverne sehr gut zu Abend gegessen;
http://www.camping-palouki.gr/campsite/index.php?lang=8859-3

17. Juni 2009
Früh ausgecheckt und durch das bergige Land Richtung Messene gefahren; unterwegs haben wir das einsam gelegene
Kloster Vulkanou besichtigt;







und sind dann auf schmaler Bergstrasse, vorbei an einigen Wasserstellen, nach Messene gekommen; zwischenzeitlich kletterte
das Thermometer auf 41 ° C und Karin hat sich geweigert, bei dieser Temperatur eine antike Ausgrabungsstätte zu besichtigen;
also ging ich alleine los und war von den Säulengängen total begeistert;









von Messene aus ging es weiter Richtung Mesini und von dort aus nach Analipsi; hier haben wir in einer, direkt am Strand
gelegenen, Sackstrasse mit anderen Wohnmobilen übernachtet; N 37° 02` 93`` O 21° 58` 27``

18. Juni 2009 :
Weiter geht auf den ersten Peloponnes-Finger bis in die Bucht von Pylos; unterwegs haben wir einen Stop in der Festungsstadt
Methoni eingelegt und die alte Festung besichtigt, die zum Teil auf einem Felsen direkt in das Meer hineingebaut wurde;















nach der Besichtigung und einer Kaffepause sind wir nach Gialova und dort auf den sehr schön gelegenen Camping
Navarino-Beach, um hier wieder ein paar faule Strandtage einzulegen www.navarino-beach.gr ;













der Platz ist auch beliebt bei Surfern, da zu bestimmten Zeiten ein starker Wind bläst; von hier aus kann man sehr schöne
Ausflüge in das nahe Naturschutzgebiet der Gialova Lagune mit unberührten Stränden und zahlreichen Vogelarten machen
und das antike Paleokastro besuchen; Abends bieten die zahlreichen Fischlokale der direkten Umgebung eine willkommene
Abwechslung im Speiseplan;

22. Juni 2009 :
Wir machen uns wieder auf und wollen weiter auf die Mani, das ist der unwirtlichste und kargeste der drei Peloponnes Finger,
aber landschaftlich der Reizvollste. Überall sieht man noch die verbrannten Landschaften die das verheerende Feuer vernichtet
hat. Wir fahren über Kalamata und Sparta durch das Landesinnere und gelangen dann kurz hinter Githio wieder an die Küste und
übernachten in der sehr schön gelegenen Surferbucht von Kamaras direkt am Meer N 36 ° 40` 80`` O 22 ° 31` 33``





23. Juni 2009 :
Wir starten wieder frühmorgens bei herrlichem Wetter und umrunden die Mani entgegen des Uhrzeigersinns; wir fahren zuerst
bis nach Gerolimineas, ein aus alten Gemäuern wieder erstandener, romantischer Fischerort mit zahlreichen Tavernen und
verwinkelten Gassen direkt am glasklaren Meer gelegen;













wir wollen aber weiter die Mani mit ihren festungsartigen Wohntürmen erkunden, die früher den hier ansässigen Piraten,
als Unterschlupf gedient haben sollen; es ist eine eigentümliche Landschaft die auf uns einen ganz besonderen Reiz ausübt
und uns in ihren Bann zieht; ganz besonders reizvoll ist für uns der Ort Vathia !!











Wir finden hier aber kaum schöne Übernachtungsplätze, sodaß wir wieder zurück nach Gythio fahren und bei Mavrovouni
auf dem Parkplatz der Taverne „Bei Kathi“ übernachten. Dort gibt es Wasser und Strom und ein hervorragendes Essen und
zudem steht man direkt am kilometerlangen Sandstrand !!





24. Juni 2009 :
Die Route führt uns weiter über Skala und Molai auf den dritten Peloponnes Finger.


Dort steuern wir die alte Stadt Monemvasia an, die geschützt auf einem Hügel liegt und von Studenten liebevoll wieder nach
und nach zum Leben erweckt wird. Es gibt hier verwinkelte Gassen, nette Tavernen, originalgetreu restaurierte Häuser,
verwunschene Hinterhöfe und kleine begrünte Plätze die zum Verweilen einladen. Ein wirklich schöner Fleck Erde !

























www.monemvasia.de Leider ist der Campingplatz geschlossen (hier soll eine Hotelanlage entstehen) und wild campen ist
überall bei Strafe verboten, sodaß wir uns wieder nordwärts über die äußerst reizvolle Strecke nach Gerakas und Lambokambos
bis nach Leonidio aufmachen und dort in Plaka übernachten. In Plaka gibt es einen Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung
ca. 20 m hinter dem Strand und nur 50 m zum alten Hafen N 37° 8` 86`` O 22° 53` 63`` wir haben direkt am Hafen in einer
Taverne sehr gut zu Abend gegessen (hier kochte Mama noch persönlich und wir konnten in die Töpfe schauen, um uns
auszusuchen, was uns schmeckt).

25. Juni 2009 :
Über Agios Andreas geht es nach Nafplio und von dort weiter bis nach Vivari; hier gibt es den sehr schönen, terrassenartig
angelegten und familiär geführten Camping „Lefka Beach“ www.camping-lefka.gr; der Platz liegt ruhig in einer Bucht mit
einem privaten Strandabschnitt (Feinkiesstrand) und glasklarem Wasser;











Karin hat wieder eine Katzenfamilie adoptiert und baute ihnen eine Kiste und versorgte sie mit Futter; Abends sind wir dann mit
dem Taxi nach Nafplio gefahren und haben diese schöne Stadt besichtigt und wieder mal ehr gut zu Abend gegessen und gegen
Mitternacht mit dem Taxi zurück zum Campingplatz ( 15,-- € für eine Fahrt);



die nächsten Tage haben wir hier bei herrlichstem Wetter relaxt;

29. Juni 2009 :
Heute packen wir wieder alles zusammen; uns treibt es weiter ! Wir fahren nach Epidauros und besichtigen das antike Amphitheater
mit seiner weltweit einzigartigen Akkustik; angeblich hört man von den obersten Rängen, wenn jemand unten ein Cent Stück fallen
lässt !!?? Wir konnten es nicht überprüfen, weil zeitgleich mit uns einige japanische Reisegruppen das Theater besichtigt haben und
da hört man nur das klicken der Kameras !!



Von Epidauros fahren wir wieder zu unserem Stellplatz den wir Anfangs der Reise schon besucht haben, nach Kyllini, weil wir
von dort dann nicht mehr weit nach Patras haben. Der Platz hat sich allerdings etwas verändert : es wurde eine neue mobile
Taverne errichtet und der Strand wurde mit Liegestühlen und Schirmen vollgepflastert; daran merkt man, daß die griechische
Ferienzeit bevorsteht !! Wir bleiben hier zwei Nächte und machen zahlreiche Strandspaziergänge am kilometerlangen
„Golden Beach“ und genießen die heißen Tage bei einer ständigen leichten Brise. Das Wasser ist angenehm warm.

01. Juli 2009 :
Wir fahren nach PATRAS und checken bei Minoan Lines auf die Fähre nach Ancona ein. Wir haben wieder einen angenehmen
Platz auf dem Campingdeck, sodaß die Rückfahrt auch eine Entspannung ist; wir können uns in unserem Liegestuhl direkt neben
unserem Wohnmobil sonnen und verbringen die Zeit mit lesen.

02. Juli 2009 :
Wir fahren von Ancona direkt Richtung Brenner und übernachten kurz vor dem Brenner auf dem Autocamp Sterzing.






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